Gemeinsam mit den Open Water Staatsmeisterschaften wurden auch die Meisterschaften der Mastersklassen ausgetragen.
Matthias Schweinzer, Österreichs Aushängeschild im Open Water Schwimmen zeigt auch am Hechtsee, dass er die klare Nummer 1 ist. Johanna Gerstbauer gewinnt das Damenrennen im Fotofinish gegen Lena Opatril.
Sensationell schnell präsentiert sich Felix Auböck auf der 200 m Freistilstrecke im olympischen Becken, verbessert seinen eigenen österreichischen Rekord aus dem Jahr 2015 um 0,36 sec und verfehlt das Semifinale um nur 0,09 sec.
David Brandl - Felix Auböck - Jördis Steinegger war das Trio welches aus OSV-Sicht die Olympischen Schwimmbewerbe eröffnete - leider nicht mit Erfolg.
Felix Auböck, David Brandl und Jördis Steinegger eröffnen die Olympischen Sommerspiele für die Schwimmer des OSV.
Am Sonntag gingen in St. Pölten die Jugend- und Schülermeisterschaften im Schwimmen zu Ende. Während die OSV-Olympiastarter in Rio de Janeiro noch auf ihre Einsätze warten, präsentierte sich der Nachwuchs in Rekordlaune. Dabei dominierte Mödling klar. Mit 12x Gold, 5x Silber, 1x Bronze war die SU der erfolgreichste Verein vor Vienna Aquatics (9/5/4) und SU Generali Salzburg (9/3/1). Erfolgreichste Einzelteilnehmer waren Mila Dragovic (6 x Gold) bei den Damen und Luka Mladenovic (4x Gold, 1x Silber) bei den Herren.
Birgit Koschischek gewinnt am Schlusstag der Österreichischen Schwimm-Meisterschaften in Innsbruck nach den 50 m auch über 100 m Freistil (0:56,95) und holt sich nochmals Selbstvertrauen für die bevorstehenden Olympischen Sommerspiele vom 5. bis 21. August in Rio de Janeiro. Valentin Bayer schwimmt über 50 m Brust (0:28,97) Österreichischen Junioren-Rekord. Erfolgreichste Starter der ÖMS bei den Damen waren die beiden Olympia-Starterinnen Jördis Steinegger und Lisa Zaiser mit jeweils fünf, bei den Herren Bernhard Reitshammer mit vier Titeln.
Die Form Richtung Olympia stimmt. Auch am Samstag präsentierten sich Österreichs Olympiastarter Lisa Zaiser, Jördis Steinegger, Lena Kreundl, Birgit Koschischeck und David Brandl bei den ÖMS in Innsbruck in Topform, holten einige Titel und klassierten sich durchwegs in den Medaillenrängen. Der Vorstand verabschiedete die anwesenden Olympia-StarterInnen noch vor den Samstag-Bewerben Richtung Olympische Spiele in Rio de Janeiro vom 5. bis 21. August.
Alle fünf OSV-Olympiateilnehmer starteten am Donnerstag und Freitag mit Siegen in die Österreichischen Schwimmmeisterschaften in Innsbruck. Junior Christopher Rothbauer stellt seinen eigenen Rekord über 100 m Brust ein.
Kommenden Montag heben die OSV-OlympiateilnehmerInnen mit dem Team des Olympischen Comités Richtung Rio de Janeiro ab. Davor finden dieses Wochenende zur letzten Standortbestimmung noch die Österreichischen Schwimm-Meisterschaften in Innsbruck statt. Eröffnung ist Freitag 16.00 Uhr.
Am Abschlusstag der JEM in Ungarn zeigt sich Christopher Rothbauer noch einmal von seiner besten Seite. Im Finale über 100m Brust belegt er in 1.03,04 den 8. Platz und schließt eine persönlich tolle JEM gebührend ab. In der Vormittag-Session am Sonntag sorgte Robin Grünberger mit 23,30 über 50m Freistil (Platz 18) für einen neuen österreichischen Juniorenrekord, weiters verzeichneten die OSV-Schwimmer noch fünf persönliche Bestleistungen.
Christoper Rothbauer und Valentin Bayer zogen am Samstag souverän ins Semifinale über 100 m Brust ein, in dem beide unter dem alten österreichischen Juniorenrekord blieben. Den Finaleinzug schaffte nur Christopher Rothbauer mit 1:02,44 und Platz 8. Valentin Bayer belegte knapp dahinter mit 1:02,55 nur Platz 9 und scheiterte knapp.
Der dritte Tag der JEM ist kein guter für das OSV-Team. Caroline Philhatsch verletzte sich am Knöchel, musste mit Verdacht auf Bändereinriss die Heimreise Richtung Graz antreten und konnte als Titelverteidigerin über 50m Rücken nicht an den Start gehen.
Christopher Rothbauer holt am Donnerstag bei der Junioren-EM der Schwimmer in Hódmezövásárhely (Ungarn) die erste Medaille für Österreich. Rothbauer schwimmt im Finale über 200 m Brust in 2:13,07 neuen österreichischen Juniorenrekord und gewinnt die Bronze-Medaille hinter Kirill Mordashev (RUS) und Nicolo Martinenghi (ITA). Auf Silber fehlten dem 18-jährigen Wiener nur 12 Hundertstel Sekunden. Valentin Bayer qualifizierte sich ebenfalls für das Finale und belegte in 2:15,43 den sehr guten siebenten Endrang.