So schnell sind die schlechten Ergebnisse des ersten olympischen Schwimmtages vergessen! Felix Auböck knallt mit 1.47,24 einen sensationellen österreichischen Rekord in das Becken von Rio.Im Gegensatz zum 400 m Freistilrennen beginnt Felix dieses Mal etwas verhaltener, liegt nach 50 und 100 m nur auf dem 8. und letzten Platz seines Vorlaufes. Nach 150 m dann auf Rang 5 und am Ende gewinnt er sogar noch seinen Vorlauf."Es freut mich, dass ich auf meiner schlechtesten Strecke jetzt am besten abgeschnitten habe. Jetzt habe ich 5 Tage Regeneration bis zu meinem Start über 1.500 m Freistil - das Ergebnis gibt viel Motivation!", so der 19jährige im ORF Interview.Apropos ORF: Der Staatsfunk zog es vor die Spielanalyse des Wiener Fußballderby zu übertragen und nicht das 200 m Olympiarennen von Felix - mit mehr als 40minütiger Verspätung wurde dann der Vorlauf in einer Aufzeichnung gezeigt. "Ich vestehe die Sendungsverantwortlichen des ORF nicht - das kann doch nicht im Interesse des ÖOC, des OSV und des Fernsehpuplikums sein", kommentiert Generalsekretär Unger die Programmentscheidung.