Wasserball ist eine faszinierende Sportart bei der die Spieler zweier Mannschaften in einem abgegrenzten Feld im Wasser versuchen in das gegnerische Tor zu werfen. Als älteste olympische Mannschaftssportart, erstmals 1900 wettberwerbsmäßig durchgeführt, blickt die Sportart Wasserball (engl. Water Polo) auf eine beträchtliche Tradition und ereignisreiche Vergangenheit zurück. Hauptsächlich gefragt beim Wasserball sind geschicktes Taktieren, Schwimmkönnen und Teamfähigkeit. Ziel des Spieles ist es, mehr Tore als die gegnerische Mannschaft zu erzielen und sich so nach 4 x 5 bis 8 Minuten netto Spielzeit, je nach Altersklasse, zum Sieger zu küren.
Der Schwimmstil beim Wasserball ist frei wählbar; hauptsächlich wird im Wettkampfgeschehen der Kraulstil angewandt. Pro Team treten je 4-6 Feldspieler, je nach Altersklasse, und ein Tormann zeitgleich gegeneinander an, wobei laufend gewechselt werden darf.
Als Teildisziplin des Schwimmsports ist der Wasserballsport in Österreich Verantwortungsbereich des Österreichischen Schwimmverbands (OSV). Die Ligen und daher auch die höchste Spielklasse, die Österreichische Bundesliga, wird seit der Saison 2019/20 von einem eigenen Ligaverein, der OWL (Österreichische Wasserball Liga, https://www.oewl.at/) durchgeführt und organisiert. Eine Österreichische Damen-Bundesliga wird, seit der erstmaligen Durchführung im Jahr 2004, ausgetragen. Die Betreuung und die Entsendung der Nationalmannschaften obliegt dem OSV.
Das Spitzenspiel der Runde hätte nicht knapper und spannender sein können.
Vom 17. bis 19. März findet in Prag das 1. Qualifikationsturnier für die EM 2018 in Barcelona statt.
Das erste Gipfeltreffen der Saison war eine Nervenschlacht bis zur letzten Sekunde und Wasserball auf höchstem Niveau.
Die Damen des WBC Tirol machen in der neuen Saison dort weiter, wo sie im alten Jahr aufgehört haben. In drei Spielen kamen die Titelverteidiger auf ebenso viele Siege und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Hinter Tirol bahnt sich ein Duell zwischen ASV Wien und Pelikan Bregenz an. So spannend war es in der Damen-Bundesliga schon lange nicht mehr.