Aufsteigende Form zeigte auch David Brand mit 49,94 über 100 m Freistil. Johannes Dietrich war von der Grundschnelligkeit ebenfalls besser wie in Paris und blieb 0:28,03 über 50 m Brust (Platz 9) nur 3/100 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit. Über 100 m Brust schwamm Lena Kreundl mit 1:10,23 nahezu die gleiche Zeit wie in Frankreich (1:10,24). Lisa Zaiser verfehlte über die 100 m Schmetterling in 0:59,11 ihren in Paris aufgestellten Rekord nur um hauchdünner 5/100. Sebastian Steffan erreichte über 100 m Lagen in 55,26 als 8. das Finale, verzichtet aber auf den Start. In den Final-Entscheidungen am Nachmittag belegte Lisa Zaiser über 200 m Lagen in 2:10,23 den 7. Rang. David Brandl konnte als 5. über 400 m Freistil in 3:46,88 ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Johannes Dietrich landete über 200 m Brust in 2:08,16 - der zweitbesten Zeit seiner Karriere - auf dem 6. Platz. Zum Abschluss belegte die 4 x 50 m Lagen Mixed-Staffel mit Zaiser 28,88/Kreundl 31,19/Steffan 25,73/Trampitsch 22,16 und einer Endzeit von 1:47,96 den 5. Platz.Der zweite Tag brachte dann noch weitere erfreuliche Ergebnisse. Neben dem österreichischen Juniorenrekord von Alexander Trampitsch über 50 m Freistil erzielt Sebastian Steffan über 200 m Lagen in 1.58,38 neue persönliche Bestleistung und erreicht Rang 6 - für die WM Norm fehlten lediglich 0,14 sec. Auch Johannes Dietrich präsentierte sich in Hochform und konnte erstmals die Minuten-Schallmauer über 100 m Brust durchbrechen: 0.59,91 = Rang 7. David Brandl verbessert sich gegenüber Paris deutlich und belegt die Ränge 5 (1500 Freistil) und 6 (200 Freistil). Lena Kreundl bleibt hinter ihren Zeiten von Paris und wird über 100 m Freistil 6. Lisa Zaiser erreicht gleich 3 Finalteilnahmen - 100 Lagen 6., 100 Rücken 7. und 50 Schmetterling 8.