Nach ihrer Freundin und Zimmerkollegin Nida Omid über 400 Lagen holt Lilli Paier am Mittwoch bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Skopje über 200 Brust die zweite EYOF-Medaille für das OSV-Schwimm-Team und das ebenfalls in Bronze. Mit 2:31,22 verbessert sie dazu noch den Uralt-U14-Rekord von Mirna Jukic aus dem Jahr 2000 (2:34,10) und legt eine weitere beeindruckende Talentprobe ab. Donnerstag gibt es bereits die nächste Medaillenchance für den OSV-Nachwuchs. Nida Omid steht über 200 m Freistil mit 2:05,11 als Sechste in ihrem dritten EYOF-Finale 2025 und verbesserte dazu auch ihren Ö-U13-Rekord.
Lilli Paier gehörte als Jüngste im Finale über 200 m Brust zum erweiterten Kreis der Medaillenkandidatinnen und zeigte ein tolles Rennen. Die Steirerin lag zwischenzeitlich sogar in Führung und kämpfte lange um die Silbermedaille mit. Am Ende wurde es Rang drei und Bronze: „Ich war mega-motiviert vor dem Rennen, habe gewusst, wenn ich alles richtig mache, ist vielleicht was drin. Das war eines meiner besten Rennen, ich kann es gar noch nicht glauben, was mir da gelungen ist. Ich hätte mich niemals getraut, mir das vorzustellen, einfach unglaublich! Am Montag habe ich mich richtig gefreut für Nida und natürlich war das eine Extra-Motivation, dass unser Zimmer schon eine Medaille hatte.“
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